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Unregelmäßiger Zyklus & schwanger werden

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Du möchtest mit Deinem Partner ein Baby bekommen, aber Du machst Dir Sorgen, weil Dein Zyklus nicht immer regelmäßig ist? Wie soll das mit dem Schwanger werden klappen, wenn die fruchtbaren Tage zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreten? Hier erfährst Du, was Dir dabei helfen kann, trotz eines unregelmäßigen Zykluses schwanger zu werden. 

Definition eines unregelmäßigen Zykluses

Man spricht von einem unregelmäßigen Zyklus, wenn die monatliche Periode nicht immer zum gleichen Zeitpunkt eintritt. Das ist nicht sofort etwas Beunruhigendes: Es ist normal, wenn der Zyklus von Mal zu Mal schwankt. Dennoch kann es bei einem Kinderwunsch zur ernsten psychischen Belastung werden.

Die durchschnittliche Zykluslänge beträgt 28 Tage, aber das trifft tatsächlich nur auf etwa 13 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter zu. 

Wissenswert: Der Zyklus braucht meist Jahre, um zuverlässig stabil zu werden. Statistisch gesehen ist er zwischen dem 30. und 39. Lebensjahr am regelmäßigsten. 

Wenn Du häufig Monatszyklen hast, die kürzer als 24 Tage oder länger als 38 Tage sind, dann ist eine Zyklusstörung naheliegend. Auch eine besonders schwache oder starke Blutung passen zu der Vermutung. „Normal” ist ein Blutverlust von 60 Millilitern pro Periode.

Unregelmäßiger Zyklus: Kann ich trotzdem schwanger werden?

Glücklicherweise ist es möglich, dass Du auch trotz unregelmäßigem Zyklus schwanger wirst. Es wird wahrscheinlich nur etwas länger dauern, bis Euer Kinderwunsch in Erfüllung geht. 

Viele Frauen machen sich mit einem unregelmäßigen Zyklus so richtig Sorgen und Vorwürfe, wenn es nicht gleich klappt. Kleiner Spoiler: Genau dieser Stress kann ein Grund sein, weswegen Dein Zyklus so unregelmäßig ist. 

Tu Deinem Körper stattdessen etwas Gutes und achte auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Mit den BabyFORTE® Kinderwunsch-Kapseln bist Du gut aufgestellt, was den Kinderwunsch betrifft.

Hormonbalance im Kinderwunsch?

Für Deine normale Hormontätigkeit, ist Vitamin B6 wichtig. Dies trägt zur Regulierung der Hormone bei und ist in BabyFORTE® Kinderwunsch enthalten.

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Was wichtig ist, damit Du auch mit unregelmäßigem Zyklus zuverlässig schwanger werden kannst:

  1. Fruchtbare Tage und Eisprung bestimmen:

    Auch wenn Dein Zyklus unregelmäßig ist, wirst Du im Normalfall fruchtbare Tage haben — nur eben nicht immer zur gleichen Zeit im Zyklus. 

    Es gibt Methoden, mit denen man herausfinden kann, wann der Eisprung stattfindet. Beispiele dafür sind Ovulationstests und die Bestimmung des Zervixschleims sowie der Basaltemperatur. Dazu findest Du später mehr im Text.

  2. Sex an fruchtbaren Tagen haben: 

    Eine Frau ist an maximal sechs Tagen pro Zyklus fruchtbar. Wenn Ihr ein Baby bekommen möchtet, ist täglicher Sex zwar schön, aber nicht unbedingt effizient bei Kinderwunsch. 

    Wenn Du herausgefunden hast, ob und wann Dein Eisprung stattfindet, könnt Ihr die Tage, an denen Geschlechtsverkehr potenziell für eine Schwangerschaft sorgen kann, besser eingrenzen.

  3. Medizinische Unterstützung wenn Ihr ein Jahr lang ohne Erfolg bleibt: 

    Wenn es auch nach zwölf Monaten Probieren auf natürlichem Weg mit dem Schwanger werden nicht funktioniert hat, gilt eine Frau als unfruchtbar.

    Auch Dein Partner sollte sich also durchchecken lassen, wenn Du über ein Jahr lang nicht schwanger geworden bist. Die ärztliche Fachperson kann genauer bestimmen, welche Ursache die ungewollte Kinderlosigkeit hat. 

Arten von Zyklusstörungen

In der Medizin wird zwischen zwei Arten von Zyklusstörungen unterschieden: zwischen Regeltypus- und Regeltempostörungen. Wir haben Dir aufgeschlüsselt, was das bedeutet. 

Regeltypusstörungen

Regeltypusstörungen beziehen sich auf die abnormale Intensität der Menstruation. Du erkennst sie unter anderem an:

  • sehr schwachen Menstruationsblutungen mit weniger als 25 Millilitern Blutverlust,

  • sehr starken Perioden mit mehr als 150 Millilitern Blutverlust,

  • einem Verbrauch von mehr als fünf Binden pro Tagen oder einem vollgesaugten Tampon innerhalb von zwei Stunden,

  • sehr lang andauernden Perioden mit mehr als sechs Tagen,

  • häufig auftretenden Schmierblutungen,

  • starken Schmerzen während der Periode,

  • einem generellen Krankheitsgefühl während der Menstruation. 

Bitte beachte: Ein stärkerer Blutverlust kann mal während der Periode vorkommen. Genauso sind Schmierblutungen nicht zwingend ein Anzeichen für eine Zyklusstörung.

Aber: Die Intensität macht es aus. Wenn alle Deine Perioden so oder ähnlich ablaufen, solltest Du Dich von einer ärztlichen Fachperson weiter untersuchen lassen.

Regeltempostörungen

Unter einer Regeltempostörung versteht man Zyklusstörungen, bei denen die Abstände zwischen den Perioden stark schwanken. Du erkennst sie unter anderem an:

  • Ausbleiben der Menstruation auch nach dem 16. Lebensjahr,

  • Ausbleiben der Periode über mehrere Monate,

  • anhaltend stark verlängerten Zyklen mit mehr als 35 Tagen,

  • anhaltend stark verkürzten Zyklen mit weniger als 25 Tagen.

Auch hier der Hinweis: Diese Anzeichen müssen nicht zwingend eine Regeltempostörung bedeuten. Lass Dich im Zweifelsfall immer von einer ärztlichen Fachperson beraten.

Häufige Ursachen von Zyklusstörungen

Die Periode kann durch ganz verschiedene Ursachen beeinflusst werden. Zyklusstörungen hängen oftmals mit der körpereigenen Hormonproduktion zusammen. Ist diese gestört, ist auch der Menstruationszyklus davon betroffen.

Ungesunder Lebensstil

Es hat einen großen Einfluss auf Deinen Zyklus, wie Du mit Dir selbst umgehst: Im hektischen Arbeitsalltag ist man häufig sehr gestresst, es bleibt wenig Zeit für eine gesunde Ernährung und an ausreichend Bewegung ist einfach nicht zu denken. 

Dennoch ist genau das ein Punkt, den Du ändern solltest, wenn Dich Zyklusstörungen betreffen. Hormonstörungen gehen nicht selten mit einer schlechten Ernährungsweise einher. 

Mit Deiner Ernährung tust Du Deinem Körper nicht nur etwas Gutes, sondern erhöhst Deine Chancen, fruchtbarer zu werden. Die BabyFORTE® Kinderwunsch-Kapseln ergänzen Deine normale Ernährung ideal in Hinsicht aufs Schwanger werden.

Hormone, die den Zyklus betreffen

Wird ein Hormon über- oder unterproduziert, kann das das gesamte Hormongleichgewicht ins Wanken bringen.

  • GnRH: Das ist ein Hormon, das im Hypothalamus (Zwischenhirn) hergestellt wird, auch als Gonadoliberin bekannt. Es trägt zur normalen Sexualfunktion bei. Es fördert die Produktion anderer Hormone, die für den Zyklus wichtig sind.

  • FSH und LH: Das follikelstimulierende Hormon Follitropin (FSH) und das luteinisierende Hormon Luteotropin (LH) werden durch den Antrieb des Gonadoliberin in der Hirnanhangsdrüse produziert.

  • Östrogen und Progesteron: Östrogen ist ein weibliches Sexualhormon, das in den Eierstöcken hergestellt wird. Progesteron, auch als Gelbkörperhormon bekannt, zählt genauso zu den Sexualhormonen. Beide Hormone bereiten die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der Eizelle vor.

Weitere mögliche Ursachen

  • Umzug: Ein Umgebungswechsel, vielleicht sogar in ein anderes Klima oder eine andere Zeitzone, können Zyklusstörungen verursachen.

  • Körperliche Beschwerden: Eileiter-, Eierstock-, und Schilddrüsenentzündungen können den Zyklus negativ beeinflussen. Auch das PCO-Syndrom und Endometriose sorgen für einen unregelmäßigen Zyklus. 

Wie lässt sich mein Zyklus normalisieren?

Der wichtigste Tipp zuerst: Wenn Du Deinen Zyklus normalisieren möchtest, solltest Du der Ursache auf den Grund gehen

Klassische Therapiemethoden

Dein Frauenarzt oder Deine Frauenärztin ist die richtige Anlaufstelle, um Deine Zyklusstörung fachärztlich abzuklären.

Aber auch Du selbst kannst aktiv etwas dafür tun, dass Dein Zyklus regelmäßiger wird. 

  1. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann einen großen Anteil daran haben, dass sich Dein Zyklus normalisiert. Die zyklische Ernährung ist übrigens eine Methode, die genau darauf abzielt, Deinen Zyklus über die Nahrungsaufnahme zu unterstützen.

    Pro Zyklusphase benötigt Dein Körper nämlich unterschiedliche Vitamine und Mineralien. Wer sich nach seinen Körperbedürfnissen ausrichtet, kann somit die Chance auf einen ausgeglichen Monatszyklus erhöhen. Auch die Ernährung bei Kinderwunsch kann speziell angepasst werden.

  2. Sport: Genug, aber nicht zu viel – wie so häufig sind Extreme auch bei Sachen Sport nicht empfehlenswert. Wer sich zu wenig oder aber eben zu viel körperlich anstrengt, beeinflusst seinen Zyklus negativ.

    Moderates Training ist hingegen genau das Richtige, um Deinen Stoffwechsel anzuregen und Deinen Zyklus zu stabilisieren.

  3. Entspannung: Neben genügenden Aktivphasen solltest Du jeden Tag bewusst Entspannung in Dein Leben integrieren. Yoga, Meditation oder ein Spaziergang sind Ideen, um von der Hektik des Alltags Abstand zu nehmen.

Wie den Eisprung bei unregelmäßiger Periode erkennen?

Auch wenn Dein Zyklus besonders lang oder besonders kurz ist, gibt es Wege, um die besten Tage zum Schwanger werden zu bestimmen.

Ovulationstest

Ovulationstests identifizieren das luteinisierende Hormon (LH) im Urin. Ist dessen Konzentration erhöht, ist das ein Vorzeichen auf Deinen Eisprung in den nächsten 24 Stunden.

Zervixschleim

Findest Du regelmäßig eine Art Schleim in Deiner Unterhose? Das ist ganz normal: Der Zervixschleim ist ein Sekret, das am Gebärmutterhals produziert wird und je nach Zyklusphase eine andere Konsistenz annimmt.

Während der fruchtbaren Tage ist der Zervixschleim besonders spinnbar und dünnflüssiger – dadurch können Spermien leichter zur Eizelle transportiert werden.

Basaltemperatur messen

Die Basaltemperatur gibt Auskunft über die Zyklusphase, in der Du Dich aktuell befindest. Während des Eisprungs steigt sie zwischen einem halben Grad und einem ganzen Grad kurzfristig an. 

Unregelmäßiger Zyklus nach Absetzen der Pille

Wenn Du zuvor hormonelle Verhütungsmittel wie die Anti-Baby-Pille eingenommen und diese im Zuge des Kinderwunsches nun abgesetzt hast, ist es üblich, dass der Körper einige Monate braucht, um sich wieder in seinem natürlichen Rhythmus einzufinden.

Hier findest Du mehr Infos: >> Pille Absetzen und schwanger werden? So klappt es.

FAQ

Es gibt keine signifikanten wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu, dass Frauen mit unregelmäßigem Zyklus mehr Fehlgeburten erleben.

Es gibt zwar einen Zusammenhang zwischen Zyklusstörungen nach Fehlgeburten, aber das Risiko für eine Fehlgeburt ist bei einem unregelmäßigen Zyklus nicht unbedingt höher als bei Frauen mit regelmäßigen Monatszyklen.

Ausnahmen gibt es, wenn gynäkologische oder hormonelle Erkrankungen die Ursache für die Zyklusstörungen sind.

Ein Schwangerschaftstest wird Dir auch bei einem unregelmäßigen Zyklus anzeigen, ob Du schwanger bist. Wichtig ist nur der richtige Messzeitpunkt.

Wenn Du nicht weißt, wann Deine nächste Periode einsetzen sollte, teste frühestens 19 Tage nach dem ungeschützen Sex. Wiederhole den Test auch nach etwa drei Tagen sofern Du Dir mit dem Ergebnis nicht sicher bist und Deine Periode auch noch nicht eingesetzt hat.

Als Orientierung kannst Du Dir außerdem als maximale Dauer die Länge des längsten Zykluses aus den letzten Monaten nehmen.

Unsere Expertin

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* Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei

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