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Folsäure in der Schwangerschaft

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Wusstest Du, dass Fehlbildungen beim ungeborenen Baby unter anderem durch einen Mangel an Folsäure entstehen können? Um die richtige Menge an Folsäure zu sich zu nehmen, sind für Schwangere Nahrungsergänzungen empfehlenswert. Wieso das so ist und welche Funktionen Folsäure im Körper Deines Babys erfüllt, erfährst Du hier. 

Was ist Folsäure?

Manche verwenden den Begriff Folsäure synonym mit Folat. Da gibt es einen kleinen Unterschied: Folat kommt in tierischen und pflanzlichen Produkten vor, von Folsäure spricht man dann, wenn sie synthetisch hergestellt wurde. 

Warum ist Folsäure in der Schwangerschaft wichtig? 

Um Deinem Kind eine gute Grundlage für sein Heranwachsen zu bieten, ist es wichtig, dass Du Deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgst. Dazu gehört auch Folsäure. Genügend Folsäure in der Schwangerschaft ist deshalb so relevant, weil sie zur normalen Zellteilung, Blutbildung und zu weiteren Wachstumsprozessen beiträgt. 

 Bei Babys, die über die Mutter zu wenig Folsäure aufnehmen konnten, kann außerdem der Neuralrohrdefekt auftreten. Hierbei verschließt sich das Rückenmark nicht.  Entscheidend ist die Folsäureaufnahme in der Frühschwangerschaft: Bei frühzeitiger Aufnahme von Folsäure verringert sich das Risiko für eine Fehlbildung des Neuralrohres beim Embryo stark.

Schwanger? Schwangerschafts-vitamine mit Folsäure sind wichtig!

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Dosierung: Wie viel Folsäure in der Schwangerschaft?

Bereits in der Frühschwangerschaft steigt Dein Bedarf an dem B-Vitamin deutlich an. Bist Du schwanger, ist eine Aufnahme von 800 Mikrogramm täglich in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten ratsam. 

BabyFORTE® Kinderwunsch liefert Dir täglich die empfohlene Dosis an Folsäure und darüber hinaus weitere wertvolle Inhaltsstoffe für den Kinderwunsch.

Nach der 12. Schwangerschaftswoche sinkt der Folsäurebedarf zwar wieder, aber es ist weiterhin wichtig, dass Du genügend Folsäure zu Dir nimmst. Schließlich ist das Vitamin für die allgemeine Bildung von Zellen wertvoll und tut auch Dir als werdende Mutter gut. 

Zu viel Folsäure in der Schwangerschaft ist übrigens so gut wie nicht möglich: Eine Überdosierung kann in der Regel nicht entstehen, weil das B-Vitamin wasserlöslich ist und somit vom Körper nicht lange gespeichert werden kann. 

Über die Ernährung gelingt es übrigens den wenigsten Frauen, ihren Bedarf zu decken. Und zwar auch schon vor einer Schwangerschaft. Tatsächlich nehmen die meisten Frauen weniger als 300 Mikrogramm Folsäure täglich zu sich. 

Du kannst Dich zum Beispiel mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln vor und während der Schwangerschaft mit dem wichtigen Vitamin versorgen. Auch nach der Geburt kann das sinnvoll sein.

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Ab dem Kinderwunsch bis zum Ende der Schwangerschaft helfen Dir die BabyFORTE® FolsäurePlus-Kapseln beim Aufbau eines optimalen Mikronährstoffspiegels.

5 folsäurehaltige Lebensmittel

Einige Lebensmittel enthalten mehr Folsäure, weswegen sie vor und gerade während der Schwangerschaft gerne mehrfach verzehrt werden dürfen. Dabei solltest Du jedoch beachten, dass sich Folsäure schnell bei der Zubereitung des Nahrungsmittels verflüchtigt — heiße Temperaturen zerstören das Vitamin rasch. 

Wenn Du nach Rezepten für folatreiche Mahlzeiten und Tipps zur Zubereitung suchst, hilft Dir unser Blogartikel zu Folsäure bei Kinderwunsch weiter. Hier haben wir leckere Rezepte und Verarbeitungshinweise integriert. >> Folsäure bei Kinderwunsch: Welche, ab wann und wieviel?

Mit diesen Lebensmitteln kannst Du viel Folsäure aufnehmen:

  • Blattgemüse: Blattgemüse wie Feldsalat und Blattspinat enthält besonders viel Folat. Blattspinat und Feldsalat kommen pro 100 Gramm auf etwa 145 Mikrogramm Folat.
  • Kohlsorten: Kohl wie Grünkohl und Brokkoli sind ebenso Top-Folatlieferanten. Grünkohl enthält 190 Mikrogramm Folat pro 100 Gramm, während Brokkoli mit 111 Mikrogramm etwas dahinter liegt.
  • Hülsenfrüchte: Erbsen enthalten pro 100 Gramm etwa 155 Mikrogramm Folat, während Kichererbsen mit sogar 340 Mikrogramm überzeugen.
  • Obst: Auch Obst kann folsäurereich sein. Sauerkirschen kommen auf einen Wert von 75 Mikrogramm Folat pro 100 Gramm. Erdbeeren haben einen Folsäuregehalt von 65 Mikrogramm pro 100 Gramm.
  • Nüsse: Nüsse sind nicht nur aufgrund der gesunden Fettsäuren wertvolle Nahrungsmittel, auch der Folsäuregehalt kann sich sehen lassen. Besonders folatreich sind Erdnüsse mit 170 Mikrogramm pro 100 Gramm. Walnüsse kommen immerhin auf 77 Mikrogramm.

Leber ist ein Lebensmittel, das für seinen hohen Folsäuregehalt bekannt ist. Dennoch sollten Schwangere auf Leber besser verzichten. Das liegt an dem hohen Vitamin-A-Gehalt und an der Tatsache, dass der Körper Vitamin A speichern kann. 

Eine Überversorgung ist demnach möglich. Zu viel Vitamin A kann dem Baby schaden. Mehr Informationen, welche Lebensmittel Schwangere besser meiden und welche bedenkenlos verzehrt werden können, findest Du hier >> Überblick: Welche Lebensmittel darf man in der Schwangerschaft nicht essen?

Folsäure nach der Schwangerschaft

Nach der Schwangerschaft nehmen einige Mütter in der Stillzeit weiter vermehrt Folsäure in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich. Der Grund: Die Muttermilch ist ebenso angereichert mit Folat. Dein Baby erhält nach der Geburt über das Stillen weiterhin das Vitamin. 

Weil Folsäure bzw. Folat eine wichtige Komponente für das weitere Wachstum darstellt, empfiehlt unter anderem die DGE die Einnahme von Folsäure in der Stillzeit. Sprich auch hier bitte mit einer ärztlichen Fachperson zuvor darüber, ob die Supplementierung in Deinem Einzelfall erfolgen soll oder nicht.

FAQ

Idealerweise beginnst Du vor der Schwangerschaft schon mit der Einnahme von hochdosierten (ungefähr 800 Mikrogramm) Folsäure-Nahrungsergänzungen wie BabyFORTE® Kinderwunsch. Allerspätestens solltest Du im ersten Trimester, also vor der 12. Schwangerschaftswoche, damit starten.

Grundsätzlich ist Folsäure für keine Person ungeeignet. Es gibt Ausnahmen, bei denen Du die Einnahme besprechen solltest: Besonders wenn Du Antiepileptika oder beispielsweise bestimmte Malaria- oder Krebsmedikamente nimmst, solltest Du die Einnahme mit einer ärztlichen Fachperson besprechen. 

Auch für alle anderen Frauen gilt: Wieviel Folsäure in der Schwangerschaft benötigt wird, klärst Du für Deinen Einzelfall am besten vorher ab.

Besonders eignen sich Folsäure-Kapseln, die einen hohen Folsäuregehalt aufweisen. Damit füllt sich Dein Vorrat im Körper schneller und effizienter auf. Unsere BabyFORTE® FolsäurePlus-Kapseln enthalten 800 Mikrogramm Folsäure und entsprechen somit der Mengenempfehlung der DGE.

Die meisten Nahrungsergänzungen mit Folsäure enthalten noch weitere Nährstoffe. Jod steht häufig auch auf der Inhaltsliste. Das ist auch gut so — Jod ist ein weiterer Mikronährstoff, der wichtig für die Schwangerschaft ist. 

Aufpassen sollten allerdings Frauen, die eine Schilddrüsenüberfunktion haben. Diese sollten eine zusätzliche Jodaufnahme eher vermeiden. Dafür haben wir extra BabyFORTE® FolsäurePlus ohne Jod entwickelt. Lass Dich im Zweifelsfall auch hier bitte von einer ärztlichen Fachperson beraten.

Unsere Expertin